Oberst i.G. Thomas Spangenberg
Vita
Oberst i. G. Thomas Spangenberg wurde am 2. November 1965 in Frankfurt am Main geboren, ist verheiratet und hat eine Tochter. Sein militärischer Werdegang begann 1985 mit seinem Eintritt in die Bundeswehr bei der Luftwaffe. Von 1986 bis 1990 absolvierte er das Studium der Luft- und Raumfahrttechnik an der Universität der Bundeswehr München, welches er als Diplom-Ingenieur abschloss. Von 1990 bis 1997 war er in der Flugabwehrraketengruppe 22 (PATRIOT) erst als Feuerleitoffizier und später als Einsatzoffizier tätig. Anschließend besuchte er den 42. Nationalen Lehrgang Generalstabsdienst Luftwaffe an der Führungsakademie der Bundeswehr in Hamburg, welchen er 1999 abschloss. Danach folgten verschiedene Positionen im Bereich der Luftwaffenführung und im Bundesministerium der Verteidigung: Von 1999 bis 2001 war er Referent im Luftwaffenführungskommando A 3 I a (NATO-Luftverteidigung) in Köln, anschließend von 2001 bis 2003 stellvertretender Referatsleiter im BMVg Fü L III 2 (NATO, EU, NADC) in Bonn. Von 2003 bis 2006 war er als Fähigkeitsmanager für Luftverteidigung und Missile Defence im Luftwaffenamt, Abteilung Luftwaffenrüstung, in Köln eingesetzt. Danach übernahm er von 2006 bis 2009 die Funktion des stellvertretenden Referatsleiters im BMVg Fü L II 3 und war zugleich Sekretär des „DEU/USA Joint Steering Committee on Extended Air Defence“ in Bonn. Zwischen 2009 und 2011 war er Referent im BMVg FüSK VI 2, zuständig für die Konzeption der Bundeswehr, Transformation und Vernetzte Operationsführung. Im Jahr 2012 wechselte er zur NATO und diente zunächst als Referent im „Deployable Forces Evaluation Branch“ bei SHAPE in Lissabon. Ein Jahr später, 2013, übernahm er die Position des Senior Military Analyst am NATO Joint Analysis and Lessons Learned Centre (JALLC) ebenfalls in Lissabon. 2014 kehrte er nach Deutschland zurück und wurde stellvertretender Referatsleiter in der Abteilung Plg II 4 des Bundesministeriums der Verteidigung in Bonn. Von 2014 bis 2018 war er Militärischer Leiter des Weltraumlagezentrums sowie Gruppenleiter A 3 IV im Zentrum Luftoperationen in Uedem. Im Anschluss übernahm er von 2018 bis 2019 die Funktion des Sachgebietsleiters für Weltraumsicherheit im BMVg FüSK I 5 in Bonn. Von 2019 bis 2023 leitete er als Referatsleiter im BMVg FüSK I 4 den Bereich Weltraumsicherheit und Weltraumoperationen. Seit 2023 ist er stellvertretender Kommandeur und Chef des Stabes im Weltraumkommando der Bundeswehr in Uedem.
Kontakt
Weltraumkommando der Bundeswehr
stellvertretender Kommandeur
Programmpunkte
Dieser Vortrag beleuchtet die Abhängigkeiten, das Bedrohungsspektrum in der Dimension Weltraum sowie Maßnahmen zu deren Schutz und Resilienz.