protekt 2023: KRITIS-Konferenz erweitert Angebot
Neuer Vortrags-Track mit Praxisberichten aus dem UP KRITIS – Veröffentlichung des Konferenzprogramms
Aufgrund von Krisen und den weltpolitischen Entwicklungen hat der Schutz kritischer Infrastrukturen in den vergangenen Jahren massiv an Bedeutung gewonnen. Umso wichtiger ist es deshalb für Betreiber kritischer Infrastrukturen, ihre Unternehmen bestmöglich vor Gefahren zu schützen und resilienter zu machen. Die protekt (8. bis 9. November in Leipzig) bietet dafür die besten Voraussetzungen, denn sie ist die einzige auf den Schutz kritischer Infrastrukturen spezialisiere Konferenz in Deutschland. In diesem Jahr wird die protekt erstmals in vier parallelen Tracks Expertise vermitteln. Neben den etablierten Tracks Cyber- und Informationssicherheit, Physische Sicherheit und Workshops widmet sich ein neuer Strang am ersten Konferenztag Praxisberichten aus dem Umsetzungsplan kritische Infrastrukturen (UP KRITIS). Dessen Vorträge werden in Kooperation mit dem Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) vorbereitet.
„Die protekt genießt in Fachkreisen einen exzellenten Ruf und konnte in 2022 zum zweiten Mal in Folge eine Rekordbeteiligung verzeichnen. Diese tolle Entwicklung wollen wir in diesem Jahr fortsetzen. Mit versierten Referenten, hochkarätigen Vorträgen zu aktuellen Themen und intensiven Workshops wird die protekt 2023 KRITIS-Betreiber fit für die Herausforderungen der Zukunft machen. Durch den neuen Vortragstrack spielt der Praxisbezug künftig eine noch stärkere Rolle“, erklärt Markus Geisenberger, Geschäftsführer der Leipziger Messe.
Highlights im Programm der protekt 2023
Ab sofort ist das Konferenzprogramm der protekt 2023 verfügbar. Zu den Highlights zählen Vorträge, die sich mit dem Schutz bestimmter KRITIS-Bereiche beschäftigen. So spielen etwa die Absicherung von LNG-Terminals, die Sicherheit von Lieferketten und die Bedeutung der Trinkwasserversorgung eine wichtige Rolle. Auch zur Informationssicherheit in der Landtechnik und zur IT-/OT-Security in Stadtwerken sind Beiträge geplant. Zudem wird das Zufahrtsschutzkonzept der Stadt Salzburg vorgestellt. Sektorenübergreifende Vorträge setzen sich unter anderem mit dem KRITIS-Dachgesetz, einem vernetzten Risiko- und Resilienzmanagement, Learnings aus der Sicherheit von Rechenzentren sowie Systemen zur Angriffserkennung gegen Cyber-Attacken auseinander.
Prominente Vertreter aus der Politik und aus KRITIS-relevanten Institutionen bereichern die protekt 2023 mit Keynotes. Dazu zählen Schirmherr Prof. Thomas Popp (Mitglied der Sächsischen Staatsregierung und Sächsischer Staatssekretär für Digitale Verwaltung und Verwaltungsmodernisierung), Ministerialrat Andreas Reisen (Referatsleiter Cybersicherheit für Wirtschaft und Gesellschaft im Bundesministerium des Innern und für Heimat), Dr. Gerhard Schabhüser (Vizepräsident des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik), Dr. Wolfram Geier (Abteilungsteiler Risikomanagement, Internationale Angelegenheiten, Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe) und Bernward Küper (Vizepräsident des Deutschen Städte- und Gemeindebundes).
Starke Unternehmensbeteiligung in der begleitenden Ausstellung
Auf die limitierten Premiumpartnerschaften für Unternehmen und Institutionen gab es einen großen Ansturm – die verfügbaren Pakete sind bereits komplett ausgebucht. Konferenzbesucher dürfen sich in der begleitenden Ausstellung unter anderem auf Stände von G DATA Advanced Analytics, LivEye, TTS Trusted Technologies and Solutions, Bare.ID, Fraunhofer IOSB-AST und PCS Systemtechnik freuen, wo sie sich im direkten Austausch über Produkte und Lösungen informieren können. Der Next-Gen-Cybersecurity-Anbieter Sophos Technology und das IT-Systemhaus WBS IT-Service werden ihre Lösungen in Workshops praxisnah präsentieren.
Nach der erfolgreichen Premiere im vergangenen November wird es auch in diesem Jahr wieder eine Exkursion am Vortag der protekt geben. Die Teilnehmer erwartet ein Blick hinter die Kulissen der Stadtwerke Leipzig im neu errichteten Heizkraftwerk im Süden der Stadt, das zu den emissionsärmsten und modernsten Gasturbinenkraftwerken der Welt zählt.
Außerdem bietet sich den Teilnehmern und Referenten der protekt nach dem ersten Konferenztag wieder die Möglichkeit, beim Get-together einen entspannten Abend zum Netzwerken zu nutzen.
Namhafte Schirmherren und ein kompetentes Partnernetzwerk
Der hohe Stellenwert der protekt wird durch ihre promintenten Unterstützer verdeutlicht. Die Bundesministerin des Innern und für Heimat, Nancy Faeser, und Prof. Thomas Popp, Mitglied der Sächsischen Staatsregierung und Sächsischer Staatssekretär für Digitale Verwaltung und Verwaltungsmodernisierung, haben erneut die Schirmherrschaften über die protekt übernommen.
Darüber hinaus wirkt seit vielen Jahren ein kompetentes Partnernetzwerk bei der Zusammenstellung des Konferenzprogramms mit. „Einmal im Jahr trifft sich die Fachwelt auf der protekt um kritische Infrastrukturen zu diskutieren, neue Lösungen vorzustellen und sich zu vernetzen. In einer sich immer schneller wandelnden Gesellschaft ist die Anpassung der KRITIS-Betreiber verschiedenster Sektoren obligat. Die protekt bietet innovative Einblicke und Antworten zur Zukunft der Sicherheitsindustrie. Der VfS plant, wie schon in den Jahren zuvor, einen großen Teil der Fachkonferenz mit aktuellen Beiträgen zu kritischen Infrastrukturen und hilft mit seiner Expertise bei Fragen zu Entwicklung, Planung, Beschaffung, Errichtung im Betrieb sowohl im öffentlichen als auch im privaten Sektor“, erklärt Prof. Dr. Clemens Gause, Geschäftsführer des Verbandes für Sicherheitstechnik (VfS). Neben dem VfS engagieren sich der ASW Bundesverband (Allianz für Sicherheit in der Wirtschaft) und der Bundesverband für den Schutz Kritischer Infrastrukturen (BSKI) als ideelle Träger der protekt.
Tickets für die protekt sind ab sofort online erhältlich – bis zum 20. September zum Frühbucherrabatt. Das aktuelle Konferenzprogramm steht hier zur Verfügung.