Physische Sicherheit: Resiliente Infrastrukturen – Perspektiven und Handlungsempfehlungen für ein vernetztes Risiko- und Resilienzmanagement
Wir erleben eine Zeit immenser gesellschaftlicher und technischer Entwicklungen. Daraus resultieren komplexe Bedarf und Vulnerabilitäten sowie zunehmende Abhängigkeiten von Kritischen Infrastrukturen. Daher ist es unabdingbar, eine Neuausrichtung von Risiko- und Resilienzmanagement Strategien zu diskutieren. Matthias Max vom Deutschen Roten Kreuz macht dies in seinem Vortrag deutlich.
Als Grundlage dafür hatte der Referent im Vorfeld der protekt Wissenschaftler, Behörden sowie private und öffentliche Unternehmen eingeladen, ihre Erkenntnisse aus den letzten Jahren im neuen DRK Sammelband „Resiliente Infrastrukturen: Perspektiven und Handlungsempfehlungen für ein vernetztes Risiko- und Resilienzmanagement“ einzubringen. Die übergeordneten Ableitungen daraus und die Erkenntnisse aus der eigenen Arbeit im Team des Deutschen Roten Kreuz zum Thema „Risikomanagement, Sicherheitsforschung und Innovationstransfer“ werden Gegenstand dieses Vortrages sein. Er richtet sich an Akteure aus der Wirtschaft sowie Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben (BOS).
Matthias Max (M.A.) leitet das Team Risikomanagement, Sicherheitsforschung und Innovationstransfer im Deutschen Roten Kreuz. Dieses befasst sich in einem weiten Spektrum mit Fragen der öffentlichen Sicherheit und des Risikomanagements sowie dem Transfer von Innovationen in die Strukturen des Bevölkerungsschutzes. Darüber hinaus ist Matthias Max in verschiedenen Gremien tätig. So ist er unter anderem berufenes Beiratsmitglied des Kompetenzzentrums Kritische Infrastrukturen e.V. sowie im Verband für Sicherheitstechnik e.V. und war berufenes Mitglied des letzten wissenschaftlichen Programmausschusses Forschung für die zivile Sicherheit des Bundesministeriums für Bildung und Forschung.