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23.09.2022 Protekt

Corporate Security: Physische Sicherheit – Anwendungsfälle für Zugangslösungen in KRITIS

Seit dem 1. Januar 2021 ist das Anwenden der ISO/IEC 27019:2017 zum Beispiel für alle Energienetzbetreiber verpflichtend. So muss etwa Unbefugten der Zutritt erschwert werden, Beschädigung von informationsverarbeitenden Einrichtungen müssen verhindert und Sicherheitsbereiche durch Zutrittssteuerung geschützt werden. Zu den meisten kritischen Infrastrukturen gehören jedoch nicht nur Außenanlagen, sondern auch Büro- und Verwaltungsgebäude, deren Türlösungen ganz bestimmte Kriterien erfüllen müssen. Welche das sind und wie sich Lösungen implementieren lassen, erläutert Dennis Johe, Deputy Head of Business Development & Presalesmanagement PEU bei ASSA ABLOY Sicherheitstechnik, in seinem Vortrag am 2. November im Track Corporate Security.

Bei der physischen Sicherheit von Türlösungen spielen auch gesetzliche Vorschriften und versicherungsrechtliche Anforderungen eine wichtige Rolle. Kommen jetzt noch die unterschiedlichen Produkte verschiedener Hersteller von Sicherheitslösungen hinzu, wird das Thema schnell unübersichtlich. Daher gehen technische Leiter immer mehr dazu über, sich nicht über Einzelprodukte wie Schließanlagen zu informieren, sondern nach Gesamtlösungen Ausschau zu halten, die das komplette System „Tür“ im Blick haben. Das garantiert ein perfektes Zusammenspiel der einzelnen Komponenten und macht spezielle Lösungen für den Betreiber seiner kritischen Infrastruktur möglich.

Denn je genauer die Lösung auf die jeweilige KRITIS-Situation zugeschnitten ist, umso reibungsloser funktioniert das System als Ganzes. Kundenorientierte Hersteller bieten deshalb statt einzelner Produkte komplett ausgearbeitete Lösungen als Orientierungshilfe an. Sie entwickeln mit den unterschiedlichen Expertenteams Inhouse-Türlösungen rund um die Sicherheit von Personen, Gebäuden und Daten.

ASSA ABLOY
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