Bernward Küper
Deutscher Städte- und Gemeindebund (DStGB) (Vize-Präsident des DStGB und Landegeschäftsführer Städte- und Gemeindebund Sachsen-Anhalt)
Vita

Bernward Küper, geboren 1963 in Münster/Westfalen, arbeitete nach seinem 2. juristischen Staatsexamen von 1995 bis 1996 als juristischer Mitarbeiter der Stadtverwaltung Weißenfels, ab 1996 war er Sachgebietsleiter im Bereich Baurecht. 1998 wurde er Fachbereichsleiter für Finanzen, Personal, Organisation und Controlling der Stadtverwaltung Weißenfels. Von 2001 bis 2007 war er danach Beigeordneter des Oberbürgermeisters der Stadt Naumburg.
Im November 2004 wurde Küper Mitglied der CDU. Noch im gleichen Monat wurde er in den Vorstand des CDU-Ortsverband Naumburg gewählt. Am 1. Januar 2007 wurde er zu einem Vorstandsmitglied des neuen im Zuge der Kreisgebietsreform entstandenen CDU-Kreisverbandes „Burgenland“ (bestehend aus den ehem. Kreisverbänden Weißenfels und Burgenlandkreis) gewählt. 2007 übernahm er vorübergehend nach dem Abdanken des Oberbürgermeisters der Stadt Naumburg dessen Posten bis zur Wahl am 22. April 2007. In dieser Wahl wurde er mit rund 53 % der Stimmen bestätigt und erneut bei der Wahl am 25. Mai 2014 mit 53,95 %, jeweils im 1. Wahlgang.
Bei der Wahl zum Oberbürgermeister der Stadt Naumburg im Jahre 2021 trat Küper nicht erneut an, da er als Landesgeschäftsführer zum Städte- und Gemeindebund Sachsen-Anhalt wechselte. Seit 2018 bekleidet er außerdem das Amt des Vizepräsidenten des Deutschen Städte- und Gemeindebunds.
Bernward Küper ist verheiratet und hat eine Tochter.
Kontakt
Deutscher Städte- und Gemeindebund (DStGB)
Programmpunkte
Bernward Küper, Vizepräsident Deutscher Städte- und Gemeindebund e.V. (DStGB), Landesgeschäftsführer Städte- und Gemeindebund Sachsen-Anhalt
Die Folgen des Klimawandels, der Corona-Pandemie sowie der Energiekrise infolge des Ukraine-Konflikts haben in den Kommunen bundesweit deutlich Spuren hinterlassen. Hinzu kommen immer neue Aufgaben und Ansprüche, die die Europäische Union, der Bund und die Länder formulieren und durch die Städte und Gemeinden vor Ort gegenüber der Bevölkerung erbracht werden müssen. Gleichzeitig stoßen auch öffentliche Verwaltungen und Unternehmen auf ein immer geringeres Angebot an Arbeitskräften.